Auch 2016 hatten wir für unseren Kur-Urlaub in Mariánské Lázně wieder das SwissHouse ausgewählt. Das „Rühren der Werbetrommel“ im Familien- und Bekanntenkreis hatte erneut gefruchtet, denn wir reisten diesmal mit insgesamt 9 Personen an und belegten 4 Appartements (die Studios/Appartements Nr. 1, Nr. 2, Nr. 4 und das Familienappartement Nr. 5) des Hotels. Zeitweise stellten wir also mehr als die Hälfte der anwesenden Hotelgäste. 🙂
In der ersten Woche konnten wir den goldenen Herbst geniessen: das Wetter war sonnig und trocken, und obwohl die Tagestemperaturen aufgrund 630 m über NN maximal in den oberen einstelligen Bereich anstiegen und nachts fast immer unter den Gefrierpunkt sanken, war das für uns kein Hindernis, ausgedehnte Spaziergänge durch unseren Lieblingskurort und die herrliche Umgebung zu unternehmen.
Und auch in diesem Jahr waren wir bei der Abschlussvorstellung der „Singenden Fontäne“ dabei, wo zur Beendigung des Betriebs für das Jahr 2016 und Übergang in die Winterpause noch einmal alle Musiktitel A-H gespielt werden. Zu diesem Anlass waren auch diesem Mal etliche hundert Gäste aus Nah und Fern nach Mariánské Lázně gekommen, um dieses wunderbare Schauspiel – insgesamt fast eine Stunde – mitzuerleben.
Nach vielen Jahren stand auch wieder einmal ein Tagesausflug in die tschechische Hauptstadt Praha auf dem Programm. Das letzte Mal waren wir 2004 in Tschechiens wunderschöner Hauptstadt – das ist ja nun wirklich schon ein paar Jahre her… – und wir waren sehr gespannt, was sich alles verändert haben würde.
Eine freudige Überraschung erlebten wir, als uns kurz nach 08:00 Uhr morgens der Bus am SwissHouse abholte: als Reiseleiter begrüßte uns – ebenfalls selbst sehr erstaunt – Herr Richard Maxilon, den wir bereits von unseren Aufenthalten in den Jahren 2011 und 2012 als absolut kompetenten Experten in Sachen böhmische Geschichte kennen und mit dem wir 2012 eine wunderbare persönlich geführte Tour durch Westböhmen unternommen hatten. Die Reise nach Prag versprach also sehr interessant zu werden!
Nach einem kurzen Zwischenstopp an eine Raststätte in Beroun trafen wir gegen 10:30 Uhr in der tschechischen Hauptstadt Praha ein.
Wir verliessen den Bus in Praha 1 in der Nähe des Strahov-Klosters.
Leider fand in der Klosterkirche gerade ein Gottesdienst statt, so dass wir nicht in das Innere der Kirche gelangen konnten. Auch die Hinweise unseres Reiseführers Richard, dass wir doch aus der Nähe des Schwester-Prämonstratenserklosters Teplá bei Mariánské Lázně kämen, konnten den jungen Mönch am Einlaß zu keiner Änderung seiner Ansicht erweichen. Schade, aber er hat sicher auch seine Anweisungen…
Anschliessend führte uns unser Weg vorbei am Aussenministerium gegenüber dem Loreto hinüber zum Hradschin mit der Prager Burg.
Nach einem Rundgang auf dem Hradschin mit Besichtigung der wichtigsten Gebäude (viele mit Sgraffito-Gestaltung der Fassade) und trotz des Novemberwetters sehr schönen Blick über Malá Strana (Kleinseite) , Karlův most (Karlsbrücke) und Staré Město (Altstadt) fanden wir uns pünktlich um 12:00 Uhr zur traditionellen Großen Wachablösung an der Prager Burg ein (siehe Video weiter unten).
Im Anschluss daran ging es wieder hinunter zur Malá Strana, wo wir etliche weitere Sehenswürdigkeiten bestaunten, unter anderem natürlich das Palais Lobkowitz (die Botschaft der Bundesrepblik Deutschland, die 1989 eine historische Rolle spielte) und das Palais Waldstein, wo sich der Sitz des Senates des Tschechischen Parlaments befindet und wir – dank Richards aufgeschlossener Art und allumfassender Kontakte 😉 – eine Besichtigung ausser der Reihe absolvieren konnten.
Danach geleitete uns unser Stadtführer zum Altstädter Ring (Staroměstské náměstí), wo wir uns kurz vor 16:00 Uhr zur Besichtigung des Glockenspiels am Altstädter Rathaus wieder treffen wollten.
Bis dahin war eigentlich individuelle Freizeitgestaltung vorgesehen, aber unser Teil der Gruppe entschied sich dafür, die Zeit gemeinsam mit Richard Maxilon zu verbringen und uns unter seiner sachkundigen Führung noch einige wichtige Sehenswürdigkeiten anzuschauen.
Unser Reiseführer Richard freute sich sehr, unserer interessierten und sehr mobilen Gruppe weitere Highlights der tschechischen Hauptstadt zeigen zu können, da unter diesen günstigen Bedingungen ganz andere Möglichkeiten bestanden als bei Teilnehmern mit gewissen körperlichen Einschränkungen.
Und so sind wir nach einer kurzen Stärkung in Restaurant „U Špirků“ führte uns unser Weg in vielen schnellen Schritten 😉 zur 1348 von Karl IV. gegründeten Karls-Universität – der älteste Universität Mitteleuropas!
(Ganz in der Nähe hatte Richard in den 70iger Jahren als Student beim Bau der Prager Metro mitgearbeitet.)
Weiter ging es zum berühmten Prager Schwarzlichttheater, welches 1961 als erstes seiner Art weltweit gegründet wurde, dann natürlich zum Wenzelsplatz (Václavské náměstí), um von dort aus noch einen Abstecher zum Palais Lucerna zu machen, einem prachtvollen Gebäude mit Restaurant, Geschäften, einem Kino und einem der größten Veranstaltungssäle des landes. Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Václav Havel, dem Großvater des späteren Tschechischen Präsidenten Václav Havel, errichtet.
Pünktlich kurz vor 16:00 Uhr (die letzten 200m im Eilschritt… 😀 ) fanden wir uns wie besprochen am Altstädter Rathaus ein.
Nachdem das Glockenspiel verklungen war, stand auch schon unser Bus bereit (er darf dort nur wenige Minuten zum Ein- und Ausstieg parken), der uns schliesslich nach zweieinhalb Stunden Fahrt wieder zurück nach Mariánské Lázně brachte – mit dem Kopf voller fantastischer Bilder und Erlebnisse, und mit dem Herzen voller ehrlicher Begeisterung für die Stadt Prag und ihre reiche Geschichte.
Hier noch eine Video-Zusammenfassung unseres Ausfluges nach Praha.
Ein sehr interessanter Tag mit vielen eindrucksvollen Erlebnissen, aber am Ende waren wir doch ein wenig geschafft… 🙂
Vielen herzlichen Dank noch einmal an unseren Reiseführer Richard Maxilon: es hat allen Teilnehmern großen Spass gemacht!
Das SwissHouse befand sich im Herbst 2016 in einer Phase substantieller Veränderungen: es erfolgte ein Eigentümerwechsel.
Geplant war dies schon länger – wir hörten bereits im Herbst 2013 von einen solchen Vorhaben – aber bisher war wohl immer wieder etwas dazwischengekommen, entweder auf der Seite des potentiellen Käufers oder des bisherigen Besitzers.
Nun ist ein solcher Vorgang grundsätzlich nichts Ungewöhnliches – so etwas kommt im normalen Geschäftsleben immer wieder vor – aber hier im SwissHouse hatten wir doch mehrfach den Eindruck, dass es sich auch auf die Gäste auswirkt, und leider nicht unbedingt positiv… 🙁
So gab es während unseres 2016er Aufenthalts etliche Ereignisse, die wir in den Vorjahren bei unseren vielen Aufenthalten im SwissHouse bisher nicht erleben mussten.
Es begann bereits bei unserer Ankunft: am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr nach dem Einchecken – das ging wie gewohnt alles schnell und völlig unkompliziert, wir waren ja als Stammgast schon mit allen wichtigen Daten erfasst – bezogen wir unsere Zimmer. Erster Eindruck: OK, sehr schön, alles wie immer – aber: SAUKALT!
Hmm, nun kann es ja sein, dass die Zimmer vor unserer Ankunft einige Tage nicht belegt waren, da kühlt das schon aus… Wir drehten jedenfalls erst einmal die Heizung an und machten uns alle zusammen auf den Weg zu einem ersten Spaziergang durch unser Lieblingskurbad Mariánské Lázně, um das schöne Spätherbstwetter optimal auszunutzen. Auspacken geht ja dann auch noch, wenn es draußen dunkel geworden ist.
Als wir gegen 16.30 Uhr zurückkehrten, war es in unseren Zimmern leider immer noch so eisig wie bei der Ankunft am frühen Nachmittag, denn die Heizkörper gaben keinerlei Wärme ab. 🙁
Unsere Nachfrage an der Rezeption ergab, dass die Heizung im Moment nicht in Betrieb sei und „dann“ angestellt werden würde. Als sich nach einer Dreiviertelstunde immer noch nichts getan hatte, ging ich wieder zur Rezeption und fragte, wann es denn „dann“ so weit sein würde, dass die Zimmer geheizt würden?!
Ich erhielt zur Antwort, dass es eine Anweisung vom Chef Ludvik (der bisherige Eigentümer) gäbe, die Heizung in den Zimmern jeweils nur von 18:00 – 22:00 Uhr und am Morgen von 06:00 – 09:00 Uhr in Betrieb zu nehmen. Außerdem wäre ja in der Hotellobby noch der holzbefeuerte Kamin da. 😮
Ich intervenierte sofort und entgegen meiner sonst eher zurückhaltend-ruhigen Art sehr energisch, dass das so ja wohl keinesfalls geht!
Die Tage und vor allem die Nächte Ende Oktober/Anfang November können schon empfindlich kalt sein, da reicht es wohl kaum, mal morgens und abends ein paar Stunden zu heizen. Außerdem kann es ja nicht sein, dass man tagsüber von den Behandlungen zurück in ein ungeheiztes Zimmer kommt, schließlich soll man auf Anraten des Kurarztes nach der Behandlung unbedingt ein wenig ruhen – aber doch auf dem Zimmer und nicht in der Hotellobby vor dem Kamin!
In den vergangenen Jahren gab es in dieser Hinsicht nie ein Problem, die Räume waren immer angenehm temperiert. Was sollte das also jetzt plötzlich: „Sparen auf Teufel komm raus“, oder?!
Naja, das schien dann doch zu einer Art Einsicht geführt zu haben – jedenfalls wurde es kurz darauf ein wenig wärmer in unserem Appartement, wenngleich die Heizkörper anfangs deutlich Mühe hatten, die ausgekühlten Räume einigermaßen auf Temperaturen jenseits der 20°C-Marke zu erwärmen.
In der weiteren Folge gab es aber im Familienappartement Nr. 5 immer wieder Probleme mit einem Heizkörper im Wohnzimmer, der die meiste Zeit kalt blieb, trotz diverser (leider erfolgloser) Reparaturversuche.
Nach dem Abendessen sprachen uns zwei Damen an, die schon einige Tage vor uns im SwissHouse angekommen waren und ebenfalls langjährige Stammgäste des Hauses sind. Sie hatten unseren Protest gegen den neuerdings sehr seltsamen „Heizungs-Zeitplan“ mitbekommen und erzählten uns, dass das schon seit Tagen so gehen würde und sie sehr froh seien, dass sich außer ihnen nun auch jemand anderes darüber beschwert, zumal es auch bei ihren inzwischen fast 40 (!) Aufenthalten im SwissHouse – die beiden waren oft mehrmals im Jahr zur Kur hier… – bezüglich der Heizung der Räume bisher niemals irgendeinen Grund zur Beanstandung gab.
Die Damen hatten außerdem in einem Gespräch mit der neuen Leitung des Hauses erfahren, dass sich im SwissHouse künftig vieles ändern soll:
Das Haus würde in Kürze renoviert werden, man will moderner und vor allem: exklusiver werden, und das zum Teil fast freundschaftlich-familiäre Verhältnis zwischen Gästen und Angestellten des SwissHouse wäre zukünftig auch nicht mehr gewünscht. Oha!
Besonders der letzte Punkt – der Wegfall des guten Verhätnisses zwischen Stammgästen und SwissHouse-Team – wäre natürlich ganz und gar nicht in unserem (und vieler anderer Gäste…) Sinne, denn gerade die sehr persönliche, nahezu familiäre Atmosphäre waren doch bisher einer DER entscheidenden Vorzüge des SwissHouse gegenüber anderen Hotels.
Unpersönlich können andere Hotels in Mariánské Lázně auch, dazu müssen wir nicht zwingend im SwissHouse wohnen… 🙁
Neben den hausgemachten Heizungsproblemen gibt es aber noch einige andere Dinge, die uns 2016 nicht gefielen:
Eine deutliche Verschlechterung gegenüber früher erlebten wir bezüglich der Zimmerreinigung.
Schwärmten wir noch im Vorjahr von unserem sehr freundlichen und wieselflinken 😉 tschechischen Zimmermädchen, welches tagtäglich flott und trotzdem absolut tadellos unser Zimmer reinigte – in der Regel während der Zeit, wenn wir zur Behandlung oder beim Frühstück weilten – waren diesmal zwei (!) neue Damen für diesen Job zuständig.
Allerdings ist mehr (zwei anstelle einer Person) nun nicht zwangsläufig besser…
Nun kann man zwar nicht sagen, dass es ausgesprochen schmutzig gewesen wäre, aber gegenüber den Vorjahren war eine eindeutig negative Entwicklung festzustellen. Die neuen Zimmermädchen (keine Einheimischen – sie sprachen russisch oder ukrainisch – bin aber nicht ganz sicher…) machten einen wenig engagierten, um nicht zu sagen: eher ziemlich lustlosen Eindruck und waren während der Arbeit viel häufiger mit ihren Smartphones beschäftigt als mit den Reinigungsutensilien. 🙁
Gleich am Sonntag nach unserer Ankunft wurde die Reinigung unseres Zimmer erst einmal komplett vergessen. OK, das ist kein grundsätzliches Problem – am zweiten Tag des Aufenthaltes hat sich in den Räumen sicher noch nicht so viel Staub angesammelt, dass man dort nicht wohnen könnte – aber es geht doch ein wenig um das Prinzip.
Denn: am Sonntag darauf wiederholte sich das Gleiche noch einmal – wiederum war unser Zimmer von der Reinigung ausgespart worden.
Diesmal war es allerdings etwas ärgerlicher, denn wir hatten die Handtücher zum Wechseln gegeben, die sich – am Abend nach Rückkehr von unserem Prag-Ausflug am Sonntag – noch genauso am Badezimmerboden befanden, wie wir sie zwölf Stunden vorher abgelegt hatten…
Wir mussten dann zweimal abends zur Rezeption – die inzwischen auch am Wochenende leider nicht mehr durchgehend besetzt ist – um uns neue Bade- und Handtücher zu organisieren.
Ein anderes ärgerliches – und letztlich ungelöstes – Problem gab es bei unseren Mitreisenden im Appartement No. 2: von Anfang an war das Fernsehbild gestört, der angeschlossene Satelliten-Receiver wies einen Wackelkontakt an der SCART-Buchse/am Kabel auf und produzierte nervig flackernde + flimmernde Bilder auf dem Bildschirm.
Der Mangel wurde mehrfach an der Rezeption reklamiert und um Behebung/Austausch des Gerätes gebeten, doch daraufhin passierte leider während unserer kompletten Aufenthaltsdauer überhaupt nichts. Unsere Mitreisenden gaben dann schließlich im Laufe der zweiten Woche entnervt auf. 🙁
(Wie in einer Hotelbewertung bei holidaycheck.de aus dem April 2017 zu lesen ist, war dieses Problem auch 5 Monate nach unserem Besuch im SwissHouse noch nicht gelöst. Ohne Worte… 🙁 )
Noch eine Nachlässigkeit, die auf Dauer nervte und bisher niemals in Problem darstellte: in der Hotelmappe wird darauf hingewiesen, dass dem Hotel die Sicherheit der geparkten Autos sehr wichtig sei. Deshalb werde täglich ab ca. 22:00 Uhr der Parkplatz geschlossen, d.h. das elektrische Tor wird verriegelt:
Soweit, so gut. Früher war das auch überhaupt kein Thema, sondern funktionierte problemlos – tagtäglich wurde so zwischen 21:00 und 22:00 Uhr, wenn die jeweilige Rezeptionistin oder der Kellner aus dem Restaurant nach Hause gingen, das Tor ordentlich verschlossen. Aber im Oktober/November 2016 fühlte sich wohl keiner mehr so richtig zuständig, und so stand das Tor etwa jede zweite/dritte Nacht sperrangelweit offen. 🙁
Am ersten Abend dachte ich ja noch, dass das ein einmaliges Versehen wäre. Ich habe mir dann die Mühe gemacht und bin – obwohl um 23:00 Uhr eigentlich schon „bettfertig“ – nochmal raus (ja, ich bin so doof… 😉 ) und habe selbst das Tor geschlossen. Wir bewohnten App. No. 1, da sieht man das offene Tor direkt vor unserem Fenster.
Aber als das Tor dann am übernächsten Abend wiederum nicht geschlossen wurde, wurde es mir dann auch zu blöd: warum sollte ich als Gast die Nachlässigkeit des Hotels ausbügeln!
Und – last but not least – wenn es nicht so traurig wäre, könnte man laut darüber lachen: das Thema Fitnessraum mit dem defekten Hometrainer zieht sich ja nun mittlerweile als „running gag“ durch unsere Reiseberichte seit Frühjahr 2014!
Ich wollte es eigentlich nicht erneut ausführlich erwähnen… Kurz und (leider nicht) gut: wir hatten nichts Positives erwartet und wurden somit auch nicht enttäuscht – das Gerät ist auch im November 2016 nach wie vor defekt, die Tretkurbel fällt nach wenigen Umdrehungen ab – da kann man wirklich nichts mehr dazu sagen… 🙁
Liebe Leser, bitte nicht falsch verstehen: wir wollen jetzt hier kein komplett negatives Bild vom SwissHouse zeichnen, zumal es in den anderen Bereichen keine Probleme gab:
– im SPA wurden wir wiederum komplett professionell und wundervoll betreut von Kristýna und Mila – herzlichen Dank! 🙂
– das Frühstücksbüffet war gewohnt gut, sowohl vom Angebot als auch von der Präsentation, fehlende Dinge wurden immer wieder nachgelegt, das ist komplett OK und ohne Beanstandung,
– das Abendessen war stets der Höhepunkt des Tages: besonderen Dank an Martin und Luboš für die angenehmen und freundlichen Gespräche zum Tagesausklang. 🙂
Wir wünschen uns wirklich sehr, dass die oben aufgezeigten Probleme und nervenden Nachlässigkeiten nur temporärer Art und auf den Eigentümerwechsel sowie die damit verbundenen Umstellungen für Management und Mitarbeiter zurückzuführen sind und dass das SwissHouse weiterhin DIE Adresse für angenehme Erholung, vorzügliche Betreuung und einmaligen Service in Mariánské Lázně bleibt.
So kennen wir das aus den vergangenen Jahren, und so sollte es baldmöglichst wieder sein!
Unbestritten: die „guten alten Zeiten“ 😉 , als Barbora Vidová und Ludvík Malásek gemeinsam mit glücklicher Hand das Hotel führten, als stets ein fröhliches Lachen durchs Haus schallte, als Noemi und Andrea alle SwissHouse-Gäste wie ihren persönlichen Besuch betreuten – diese Zeiten sind wohl vermutlich Vergangenheit und kommen nicht zurück… 🙁
Die gewohnt guten Behandlungen im SPA-Bereich durch Kristýna und Mila sind zum Glück (noch) geblieben.
Wir hoffen also sehr, dass das SwissHouse wieder auf den richtigen Kurs zurück findet und künftig alle – sowohl Stammgäste als auch neue Klienten -rundum zufrieden stellen kann.
Es würde uns persönlich sehr, sehr leid tun, wenn das Hotel so „den Bach hinunter“ gehen würde: das hat das Haus und das haben die Mitarbeiter nicht verdient.
Unseren 2017er Aufenthalt (wiederum 2 Wochen Kur-Urlaub im Oktober/November) haben wir bereits gebucht, werden aber die einschlägigen Bewertungsportale und deren neue Beiträge zum SwissHouse sehr aufmerksam lesen.
Weiterhin ist vorher noch ein Wochenendaufenthalt im Frühjahr/Sommer 2017 geplant, um die aktuelle Situation direkt vor Ort zu prüfen.
Falls sich dann keine positive Entwicklung abzeichnet, werden wir leider unsere Buchung für die Kur im Herbst 2017 rechtzeitig stornieren und uns nach einer Alternative in Mariánské Lázně umschauen müssen.
Denn: die neuesten Bewertungen des SwissHouse z.B. auf holidaycheck.de aus dem April 2017 (hier und hier) sowie auf marienbad-hotels.de aus dem Januar 2017 (hier) zeigen leider, dass die Talsohle aktuell (Frühjahr 2017) wohl noch nicht durchschritten ist. Ohje… 🙁