Oktober/November 2015: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)



Unser nunmehr bereits fünfter zweiwöchiger Kur-Urlaub im SwissHouse in Mariánské Lázně begann am 31.10.2015 zu Hause noch bei neblig-trübem Wetter, doch das wandelte sich unterwegs sehr bald in herrlich sonniges Spätherbstwetter, und unser Lieblingskurort empfing uns mit milden Temperaturen an einem goldenen Herbsttag. Optimal für einen ersten Rundgang durch den Ort und den Kurpark! „Oktober/November 2015: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)“ weiterlesen

September 2015: Kurz-Wellness im „Parkhotel Forest“ Mariánské Lázně (Marienbad)


Da es uns bei unserem ersten Aufenthalt im Hotel FOREST im Februar/März 2015 sehr gut gefallen hat, beschlossen wir, die lange Wartezeit bis zu unserer Zwei-Wochen-Kur im November im SwissHouse mit einem Wellness-Wochenende im FOREST zu überbrücken. Während der Sommermonate gab es einige interessante Sonderangebote, und so wählten wir das Arrangement Kurzwellness aus. Für den Preis von 128,- EUR bekommt man 2 Übernachtungen mit Frühstück und Halbpension, dazu zum ersten Abendessen eine Flasche Wein, sowie drei attraktive Kuranwendungen: 1x Entspannungsbad mit Zusatz nach Wahl (Lavendel, Melisse, …), 1x 60 min Aromamassage und 1x Fussreflexmassage. „September 2015: Kurz-Wellness im „Parkhotel Forest“ Mariánské Lázně (Marienbad)“ weiterlesen

Februar 2015: Kurzurlaub im „Parkhotel Forest“ Mariánské Lázně (Marienbad)



Im Herbst 2014 hatten wir von unseren Freunden in Mariánské Lázně erfahren, dass in Kürze ein neues Hotel eröffnet wird: das Parkhotel Forest. Während unseres zweiwöchigen Kururlaubes im November 2014 konnten wir es schon einmal von außen in Augenschein nehmen, die Eröffnung stand aber erst für den 07.12.2014 an. „Februar 2015: Kurzurlaub im „Parkhotel Forest“ Mariánské Lázně (Marienbad)“ weiterlesen

November 2014: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)

Auch für den Herbst 2014 hatten wir einen zweiwöchigen Kur-Urlaub in Mariánské Lázně geplant, zum vierten Mal (für die Damen sogar zum fünften Mal!) im SwissHouse. Den Reisetermin und alle Details für uns und unsere Mitreisenden (insgesamt 6 Personen in 3 Zimmern) hatten wir bereits im Dezember 2013 fest gebucht – dachten wir… „November 2014: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)“ weiterlesen

November 2013: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)

Und wieder einmal verbringen wir zwei Wochen Kur-Urlaub in unserem Lieblingskurbad Mariánské Lázně in Westböhmen.

Die Atmosphäre im SwissHouse Apartments & Spa ist wie gewohnt sehr familiär, man fühlt sich nach der Ankunft sofort wieder wohl. Das Team um die Chefs Barbora & Ludvik ist komplett auf das Wohl der Gäste ausgerichtet und geht auch auf „Sonderwünsche“ ein. Das gefällt uns sehr. „November 2013: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)“ weiterlesen

November 2012: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)

Nachdem wir im November 2011 so einen Glücksgriff bezüglich des neuen Hotels gelandet hatten – an dieser Stelle nochmals danke an Bärbel für die Wahl! – wurden bereits im Januar 2012 Termin und Ort des 2012er Kur-Urlaubes festgemacht: das SwissHouse in Marianske Lazne. Die hervorragende, sehr persönliche Betreuung durch das SwissHouse-Team, die freundliche Atmosphäre und natürlich nicht zuletzt die ausgezeichneten Kuranwendungen machten uns die Entscheidung sehr einfach. Über facebook blieben wir auch nach unserem Urlaub weiterhin in Kontakt, und nachdem die Urlaubspläne in der Firma feststanden, konnten wir die Buchung bestätigen. Nun fieberten wir schon das ganze Jahr über auf den November hin, denn mittlerweile hat sich unser jährlicher Kuraufenthalt in Mariánské Lázně zum „Haupt-Urlaub“ des Jahres entwickelt.

Endlich war es soweit: 10.11.2012 – wir holten unsere Mitreisenden Ingrid und Jochen in Jena ab und starteten Richtung Mariánské Lázně.

Unsere Fahrtstrecke auf deutscher Seite – bitte anklicken für größere Darstellung

Und hier auf tschechischer Seite – bitte anklicken für größere Darstellung

 

Zwischendurch legten wir eine Pause in Frantiskovy Lazne ein, für eine Mittagsrast im Restaurant Edvard und einen anschliessenden kleinen Verdauungsspaziergang.

Eine halbe Stunde später trafen wir in Mariánské Lázně ein und wurden von Barbora und Noemi auf das Herzlichste begrüsst. Und auch Kater Swissik war bereits wieder im Haus unterwegs…

Die Formalitäten waren schnell erledigt – wir kannten das ja bereits alles vom letzten Jahr – so dass wir gleich unsere Zimmer beziehen konnten. Ingrid und Jochen bewohnten wiederum das Appartement Nr.9 wie 2011. Und wir bezogen diesmal das (gegenüber 2011) zwar etwas kleinere, aber ebenso schöne und auch recht geräumige Appartement Nr.1, welches für die kommenden zwei Wochen zwischen Behandlungen, Spaziergängen und Ausflügen unser Domizil werden sollte.

 

Die Kuranwendungen waren von gewohnt guter Qualität: unsere beiden Physiotherapeutinnen Kristyna und Gabi behandelten uns mit klassischen und Reflex-Massagen, Bädern und Moorpackungen, wir erhielten Sauerstoff- und Paraffintherapie, nicht zu vergessen natürlich die Marienbader Spezialitäten Gasinjektionen und trockenes CO2-Gasbad, als Bonus eine Hot-Stone-Massage und als „Krönung“ eine 1,5stündige Königsmassage.

Bilder von den Therapien findet man auf der Webseite des SwissHouse (bitte auf das Bld unten klicken):

Für den Samstagabend hatte das Hotel den Reiseführer Richard Maxilon eingeladen, der uns und den anderen Gästen in einem kurzweiligen und sehr interessanten Vortrag eine Menge zur Geschichte von Mariánské Lázně  erzählte. Mit ihm erlebten ein paar Tage später eine persönlich geführte Tour durch Westböhmen, dazu weiter unten.

Am Samstag und besonders am Sonntag regnete es, doch ab Montag begann eine Periode ruhigen Spätherbstwetters, so dass wir vor bzw. nach den Kuranwendungen einige Spaziergänge durch unser Lieblingskurbad unternehmen konnten.

Wie man sieht, schreitet die Bautätigkeit in Mariánské Lázně weiter voran. Im Kurpark unterhalb der Kolonade wurden die Hauptachsen neu mit hellen Granitsteinen und-platten befestigt. Ehemals leerstehende Häuser wurden aufwändig saniert, und auch Baulücken werden aktuell gefüllt (siehe rechts): wo bis vor kurzem noch eine Wiese mit sich anschliessender Stützmauer zu sehen war, entsteht jetzt das Hotel IMPERIAL (geplante Eröffnung: Mai 2013). Damit wird der Komplex Kurhotel Hvezda-Skalnik-Neapol um ein weiteres 4-Sterne-Hotel erweitert und bildet dann gemeinsam mit dem Maria Spa Courtyard und den Hotels Centralni Lazne und Nove Lazne das größte  zusammenhängende historische Kur-Ressort Mitteleuropas (!).Auch ein wenig ausserhalb vom Kurzentrum gab es Neues zu entdecken. Bei einem Spaziergang zum Cafe LUNAPARK

 

staunten wir nicht schlecht, als wir dort ein neues Gebäude erblickten. Noch im Februar waren dort lediglich Fundament und Bodenplatte zu sehen, wo sich jetzt ein mehrstöckiges Gebäude erhebt. Ob hier einmal exklusive Ferienwohnungen oder ein neues Hotel die Gäste erwarten werden, ist derzeit (Nov 2012) allerdings noch nicht ganz klar zu erkennen.


Auch andere Segnungen der Moderne haben in
Mariánské Lázně mittlerweile erreicht. Bereits vor einigen Jahren waren in einem Gewerbegebiet an der Strasse nach Cheb kleinere Lebensmittelmärkte wie LIDL und PENNY sowie die Fachmärkte DEICHMANN und TAKKO errichtet worden, später kam dann noch KAUFLAND hinzu. Südlich davon entstand ab 2011 auf dem Areal Nová Chebská (hier waren früher die Marienbader Feuerwehr, der Bauhof der Stadtverwaltung sowie ein Gartenmarkt) eine weitaus umfangreichere Fläche für weitere Ansiedlungen: der Supermarkt TESCO, expert Elektrofachmarkt, KiK, dm-Drogerie usw. usw.

 

 

Zum „Bergfest“ am Samstag unternahmen wir unter persönlicher Führung von Richard Maxilon eine sehr interessante Tour durch Westböhmen (bitte anklicken für eine größere Darstellung).

Wir starteten mit einer kleinen Rundfahrt in Mariánské Lázně, um vom Berg nahe des Hotel MONTY einen kleinen Überblick über unsere bevorstehende Tour zu bekommen, was uns aber aufgrund des nebligen Wetters leider nur teilweise gelang. Der Weg führte uns zunächst in die schön restaurierte historische Bergarbeiterstadt Planá u Mariánských Lázní, danach weiter nach Třebel, wo die letzte entscheidende Schlacht auf böhmischen Gebiet im Dreßigjährigen Krieg stattfand.

Die nächste Station unserer Reise war Stříbro, wie Plana eine alte Bergstadt, wie der Name der Stadt (Stříbro (tschech.) = Silber) schon zeigt. Wir besichtigten das historische Renaissance-Rathaus (hier hat unser Reiseführer Richard Mitte der 80iger Jahre im Stadtarchiv geforscht), bestaunten die eindrucksvolle, aus Italien stammende Kratzputz-Gestaltung (Sgraffito) der Fassade (sie begegnete uns später in Plzeň wieder…) und machten einen kleinen Rundgang durch die Stadt, schauten uns in Haus und Garten der „Penzion Stybar“ um und kehrten für eine kleine Erfrischung/Erwärmung in der Familienbrauerei „U Rybiček“ ein.

 


Auf der Fahrt weiter Richtung
Plzeň fuhren wir am Kloster Kladruby vorbei (Foto: Wikipedia.de).


Leider finden von November bis März nur vorher angemeldete Führungen für mindestens 20 Personen statt, so dass wir uns dieses für die Region sehr bedeutende Kloster leider nur von aussen anschauen konnten. Wir holen das aber auf jeden Fall einmal nach…

Uns waren am Rande unserer Fahrtstrecke , auch z.B. in Stříbro, immer wieder solche kleinere und grössere  Bunker aufgefallen:

 


Sie gehören zu einem ausgedehnten Grenzbefestigungssystem aus den Zeiten der ersten tschechoslowakischen Republik, welches nach den Vorbild der Maginot-Linie projektiert, aber nie komplett fertiggestellt wurde. Zum Schutz der bedeutenden Industriestadt
Plzeň findet man in Westböhmen eine Reihe dieser Schutzbauwerke, heutzutage oft als Lagerräume mit günstigen klimatischen Bedingungen genutzt, weitere Info dazu hier auf dieser Webseite.

Weiter unterwegs in Westböhmen, streiften wir sogar den Kreis Domažlice (Okres Domažlice) und fuhren aus Richtung Südwesten nach Plzeň. Für einen Besuch in Starý Plzenec (Altpilsen) blieb diesmal leider keine Zeit (das holen wir dann später einmal nach), was schade ist, liegt doch hier die eigentlich Wiege der Stadt Plzeň! Starý Plzenec wurde als Pilsen im Jahre 976 erstmals urkundlich erwähnt, damals entstand hier eine Burg an der Handelsstrasse  von Regensburg nach Prag. Um 1295 erfolgte dann einige Kilometer flussabwärts der Úslava die Gründung der Stadt Neupilsen, des heutigen Plzeň. Während das neue Plzeň seit fast zwei Jahrhunderten weltweit für sein Bier berühmt ist, befindet sich in Starý Plzenec der Sitz der grössten Wein- und Sektkellerei Tschechiens Bohemia Sekt.  

Nach Ankunft in Plzeň zog es uns natürlich zuerst an einen der wichtigsten und bekanntesten Orte der Stadt: die Brauerei Plzeňský Prazdroj (Pilsner Urquell). Einen kompletten Rundgang schenkten wir uns diesmal aus Zeitgründen, unser Reiseführer Richard zeigte uns die Highlights auf dem Brauereigelände einschliesslich der Gaststätte „Na Spilce“ – mit mehr als 500 Plätzen Tschechiens grösste Bierkneipe und somit – wie Herr Richard anmerkte – eher ein „Touristenverarbeitungsbetrieb“ 😉

 


Auf unserer Tour durch
Plzeňs Altstadt besuchten wir noch mehrere andere Gaststätten, allesamt sehr urig und ausnahmslos sehr gut besucht, allerdings meist durch Einheimische – was in der Regel ein Zeichen für gute Gastlichkeit, echte Atmosphäre und gute Preise ist: „Stará Sladovna“, „U Salzmannů“, „U Malické Brány“ und „Pivovarský šenk Na Parkánu“.


Richard zeigte uns wichtige Sehenswürdigkeiten in der Altstadt: die St. Bartholomäus-Kathedrale auf dem Platz der Republik, das Rathaus, das Westböhmische Museum, das Grosse Theater, das Denkmal von Bedrich Smetana, die Grosse Synagoge usw. und erzählte uns sehr viel über die ältere und jüngere Geschichte der westböhmischen Metropole. Fantastisch!

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Richard Maxilon bedanken. So viele Informationen und Eindrücke über eine solche Stadt wie Plzeň und die Region vermittelt zu bekommen wäre uns vorher schier unmöglich erschienen – doch wir durften es selbst erleben und können jedem einen persönlich geführten Ausflug mit einem Reiseleiter wie ihm nur wärmstens empfehlen.

Und auch für unseren 2012er Kururlaub im SwissHouse können wir eine ausschliesslich positive Bilanz ziehen: es hat uns wieder ausgezeichnet gefallen, keinerlei Grund zu Kritik oder gar Beschwerde, auf all unsere Wünsche würde eingegangen, so dass wir uns wieder wie zu Hause (oder sogar besser!) gefühlt haben. Vielen Dank, liebes SwissHouse-team und auf Wiedersehen im nächsten Jahr1

Unser Resümee haben wir natürlich auch sehr gern auf den grossen Urlaubsbewertungsportalen HOLIDAYCHECK und TRIPADVISOR veröffentlicht.

November 2011: Kur-Urlaub im Hotel „SwissHouse“ Mariánské Lázně (Marienbad)

Eigentlich begann es wie immer: auch für den November 2011 hatten wir einen zweiwöchigen Kuraufenthalt in Mariánské Lázně ins Auge gefasst. Wir wollten wieder im Hotel OLYMPIA wohnen wie 2008-2010, und wir wollten  über das Reisebüro CUP VITAL buchen wie 2005-2010. Doch leider wollte CUP VITAL diesmal nicht so, wie wir wollten und kickte uns knallhart aus der Kundendatei…
Wenn es Sie interessiert: bitte lesen Sie hier, wie sich CUP VITAL von langjährigen Kunden verabschiedet…
Naja, aber auch ein solch negatives Erlebnis hat etwas Gutes: wir schauten uns also mal wieder nach neuen Angeboten um. Zuerst natürlich prüften wir, ob man ein ähnliches Kurprogramm direkt im Hotel OLYMPIA buchen könnte. Ja, MAN KÖNNTE, natürlich – allerdings sind die Preise, die CUP VITAL bietet, aufgrund der Marktführerschaft in Mariánské Lázně schon recht günstig: direkt beim Hotel gebucht, kostet ein vergleichbares Kurprogramm für 2 Wochen mal locker 300-400 EUR mehr… Aber es gibt ja noch viele andere Kur-Hotels in Mariánské Lázně… und da war uns bei unseren Spaziergängen in den letzten Jahren ein kleines Hotel am Rande des Kurparks ganz in der Nähe der Ferdinandsquelle aufgefallen: das SwissHouse.

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Zertifizierte Kundenzufriedenheit a la CUP VITAL? – oder: Das Ende einer langjährigen Geschäftsbeziehung :(

Wie bereits in unserem 2011er Reisebericht erwähnt, hatten wir auch für den November 2011 einen zweiwöchigen Kuraufenthalt in Mariánské Lázně ins Auge gefasst, wieder im Hotel OLYMPIA wie 2008-2010, und wieder gebucht über das Reisebüro CUP VITAL wie 2005-2010. „Zertifizierte Kundenzufriedenheit a la CUP VITAL? – oder: Das Ende einer langjährigen Geschäftsbeziehung :(“ weiterlesen